Rückendeckung für Kai

Hintergrund

  • Kai, 4 Jahre
  • Diagnose Typ-1-Diabetes
  • Schockstarre der Eltern

Hilfe durch die Stiftung Dianiño

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Kai war erst vier Jahre alt, als seine ganze Familie von der Diagnose Diabetes Typ 1 getroffen wurde. Der kleine, fröhliche Junge musste plötzlich von einer Sekunde auf die andere Mahlzeiten berechnen, Blutzucker messen und Insulin spritzen. Die Mutter konnte es kaum begreifen und fühlte sich überfordert.

Die Familie befand sich in einer regelrechten Stockstarre, selbst als Kai aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Das Diabetes-Team der Familie erkannte, dass sie Unterstützung brauchten, um sich in ihre neue Lebenssituation einzufinden. Sie beschlossen, eine Diabetes-Nanny an die Seite der Familie zu stellen.

Die Diabetes-Nanny war eine erfahrene Fachkraft, die der Familie Schritt für Schritt half, aus der Schockstarre herauszukommen und sich der neuen Herausforderung zu stellen. Sie erklärte der Mutter, wie sie das Diabetesmanagement bewältigen konnte, und half ihr, die nötige Sicherheit zu gewinnen. Dabei spielte sie eine wichtige Rolle bei der Schulung der Mutter in Bezug auf die Diabetes-Therapie.

Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass die Hauptverantwortung für Kais Diabetestherapie bei der Mutter lag. Der Vater war als Taxifahrer viel unterwegs und hielt sich eher im Hintergrund. Die Mutter fühlte sich jedoch zuhause, ohne die Unterstützung des Klinikpersonals, mit dem Diabetesmanagement überfordert. Schließlich gab es ja auch noch Kais Geschwister – seine 7-jährige Schwester und ein 8 Monate altes Baby.

Die Diabetes-Nanny war eine große Unterstützung für die Familie. Sie kümmerte sich um Kai, wenn die Mutter Unterstützung benötigte oder unsicher war. Sie war jederzeit ansprechbar und half auch bei der Interpretation von Kais Blutzuckerwerten.

Nach sechs Einsätzen fühlte sich die Mutter nun fit für die Zukunft. Dank der Diabetes-Nanny konnte sie ihr Familienleben neu organisieren und das Diabetesmanagement besser bewältigen. Die Mutter hatte die Sicherheit und das Vertrauen gewonnen, die sie brauchte, um die Verantwortung für Kais Therapie zu übernehmen.

Auch der Vater wurde mehr in die Diabetes-Therapie von Kai eingebunden. Durch die Unterstützung der Diabetes-Nanny erkannte er die Bedeutung seiner Beteiligung und nahm eine aktivere Rolle ein.

Die Hilfeleistung unserer Diabetes-Nanny hatte einen positiven Einfluss auf das Leben der Familie. Sie gab ihnen das Wissen, die Werkzeuge und das Selbstvertrauen, um Kais Diabetes erfolgreich zu managen. Die Familie war dankbar für die Unterstützung und blickte nun optimistisch in die Zukunft, wissend, dass sie bei Bedarf auf die Stiftung und ihre Diabetes-Nanny zählen konnten.

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