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Leon möchte nicht mehr Leon sein
Hintergrund
- Leon, 14 Jahre
- Diagnose Typ-1-Diabetes
- Große Akzeptanzprobleme
Hilfe durch die Stiftung Dianiño
Leon, 14 Jahre, war mit seiner Diagnose Typ-1-Diabetes sehr unglücklich und haderte stark damit. Die Gewissheit, dass er lebenslang mit dieser Krankheit zurechtkommen müsste, belastete ihn emotional und stellte eine große Herausforderung dar. Er fand es schwer, die Realität zu akzeptieren und sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sein Leben fortan von der Kontrolle seines Blutzuckerspiegels und der Insulinverabreichung abhängig sein würde.
Die Konfrontation mit den Einschränkungen, die die Krankheit mit sich brachte, war für Leon überwältigend. Seine Eltern versuchten zwar, ihn zu unterstützen, doch auch sie waren unsicher im Umgang mit der Diabeteserkrankung ihres Sohnes. Gemeinsam kämpften sie mit den Unsicherheiten und Ängsten, die diese neue Realität mit sich brachte, und waren mit den starken Akzeptanzproblemen ihres Sohnes überfordert.
Bei einem seiner vielen Krankenhausaufenthalte, aufgrund der problematischen Diabetes-Therapie, läuft Leon verzweifelt davon und muss von der Polizei gesucht werden.
Nach diesem einschneidenden Ereignis wandte sich die Klinik an unsere Stiftung und frage eine erfahrene Diabetes-Nanny an, um Leon und seine Familie zu unterstützen.
Unsere Diabetes-Nanny führte einfühlsame Gespräche mit Leon, um seine Ängste und Sorgen zu verstehen. Sie erklärte ihm geduldig, dass er nicht allein mit seiner Erkrankung war und dass es Wege gab, ein erfülltes Leben trotz Diabetes zu führen. Sie zeigte ihm, dass es Menschen gab, die erfolgreich mit der Krankheit lebten und dass er selbst die Kontrolle über seinen Diabetes übernehmen konnte.
Mit viel Geduld und Verständnis half unsere Diabetes-Nanny Leon dabei, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Sie erklärte ihm die Bedeutung einer guten Blutzuckereinstellung und ermutigte ihn, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Gemeinsam erarbeiteten sie Strategien, um den Diabetes in seinen Alltag zu integrieren und die Herausforderungen zu meistern.
Langsam aber stetig begann Leon, seinen Diabetes zu akzeptieren und sich besser damit auseinanderzusetzen. Die Unterstützung der Nanny und die Informationen, die er erhielt, halfen ihm dabei, seine Sichtweise zu verändern. Er erkannte, dass er trotz der Krankheit ein erfülltes Leben führen und seine Träume verwirklichen konnte.
Es war ein langer Prozess, der mit Höhen und Tiefen verbunden war, aber mit der Zeit fand Leon einen Weg, seinen Diabetes als Teil seines Lebens anzunehmen. Die Unterstützung der Nanny und die Liebe seiner Familie halfen ihm, die Herausforderungen zu bewältigen und eine positive Einstellung zu entwickeln.
Leon lernte, mit seiner Erkrankung umzugehen und nahm an Schulungen teil, um sein Wissen über Diabetes zu erweitern. Er entwickelte eine Routine für die Blutzuckermessung und Insulingabe, die ihm half, seinen Diabetes besser zu kontrollieren. Obwohl es immer wieder schwierige Momente gab, konnte Leon sich langsam, aber sicher an sein Leben mit Diabetes gewöhnen und es in vollen Zügen genießen.
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