Betreuer erhalten Schulung zur Unterstützung von Aniela

Hintergrund

  • Aniela, 17 Jahre
  • 1 Jahr Typ-1-Diabetes
  • Mutter ist Alleinerziehend
  • Aniela muss die Tageseinrichtung wechseln

Hilfe durch die Stiftung Dianiño

Die 17-jährige Aniela erhielt Ende letzten Jahres die Diagnose Typ-1-Diabetes. Neben ihrer geistigen Behinderung, die sie auf dem Entwicklungsstand einer vierjährigen belässt, kam nun auch die Diagnose Diabetes Typ 1 hinzu. Die Schulung und Betreuung von Aniela erwiesen sich bereits unter stationären Bedingungen als äußerst schwierig. Und ein weiteres Problem tat sich auf, da die Tageseinrichtung von Aniela sie nicht mehr betreuen konnte und eine neue Einrichtung erst noch gefunden und eingelernt werden musste.

Anielas Mutter die noch zwei weitere Kinder hat, hatte große Pläne für das kommende Jahr. Sie wollte gerne eine Ausbildung zur Altenpflegerin beginnen und so eine bessere Zukunft für ihre Familie schaffen. Allerdings konnte Aniela nicht zurück in die Tageseinrichtung gehen, in der sie vor ihrer Diabetes-Diagnose betreut wurde. Die Einrichtung lehnte es ab, Aniela aufgrund ihrer zusätzlichen Erkrankung weiterhin zu betreuen. Die Mutter war verzweifelt und wusste nicht, wie sie diese Herausforderung bewältigen sollte.

Aber sie gab nicht auf. Sie suchte nach Lösungen und fand einen Pflegedienst, der bereit war, Aniela zu Hause zu unterstützen. Zudem wurde eine neue Förderschule gefunden, die sich bereit erklärte, Aniela bis zu ihrem 18. Geburtstag zu betreuen. Dies gab der Mutter wieder etwas Hoffnung.

Um sicherzustellen, dass die neuen Betreuer von Aniela mit dem Diabetesmanagement vertraut waren, wurde eine Diabetes-Nanny unserer Stiftung angefragt. Die Diabetes-Nanny führte eine umfassende Schulung durch und besprach ausführlich konkrete Handlungsanweisungen, insbesondere im Umgang mit Unterzuckerungen und anderen diabetesbezogenen Situationen. Die Insulininjektionen sollten nun vom neuen Pflegedienst übernommen werden, um Aniela eine bestmögliche Betreuung zu ermöglichen.

Durch die intensive Schulung und den Einsatz der Diabetes-Nanny konnte Aniela nun ihren Alltag in der Förderschule ohne größere Probleme bewältigen. Ihre Mutter war erleichtert, denn nun konnte sie endlich ihre Ausbildung beginnen und hatte die Gewissheit, dass Aniela die Betreuung erhielt, die sie benötigte. Die Diabetes-Nanny spielte eine entscheidende Rolle dabei, dass Aniela sich sicher und unterstützt fühlte, während sie ihren Diabetes erfolgreich bewältigte.

Anielas Wohl stand immer im Mittelpunkt der Bemühungen. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Diabetes-Nanny, dem Pflegedienst und der Förderschule ermöglichte es Aniela, ihre Entwicklung fortzusetzen und sich in einem Umfeld zu entfalten, das ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigte. Die Mutter war dankbar für die Hilfe und Unterstützung, die sie und Aniela erhalten hatten, und schaute optimistisch in die Zukunft, wissend, dass Aniela die erforderliche Betreuung erhielt, um ihr Leben bestmöglich zu führen.

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